Freitag, 29. Dezember 2006

Oktober

Ich ziehe in eine neue Wohnung. Eigene mag ich nicht sagen, denn das ist sie nicht. Schon nach der ersten Nacht bekomme ich Besuch. Ich freue mich. Sehr sogar.
Am 4. Oktober der Start ins Berufsleben. Alles halb so wild und sehr nette Kollegen. Einige werden zu Freunden. Ich gewöhne mich an Frankfurt, obwohl ich sehr wenig Zeit dort verbringe. Die Zeit des Jeanstragens findet ein jähes Ende.
Ich besuche meine erste Bloglesung und lerne viele Blogger endlich persönlich kennen.
Alice treibt mich fast in den Wahnsinn, weil es anscheinend nicht möglich ist, mir einen Telefonanschluss zu installieren. Das schlägt sich in einer Handyrechnung nieder, deren Höhe mich rot werden lässt.

Donnerstag, 28. Dezember 2006

September

Nicht zu fassen. Der letzte Monat des Studiums. Die letzten Klausuren werden geschrieben und so langsam bereite ich mich auf die Arbeitswelt vor.
Dazu kommt der erste richtige Auszug, der sich nach und nach als partiell herausstellt. So richtig loslassen kann ich doch noch nicht.
Ich bekomme mein erstes Sonntagsgeschenk und habe zum ersten Mal Telefonsex.

Jetzt aber!

Es schneit! Und wie es schneit! Nicht einmal in der Nähe eines Höhenzuges befinde ich mich gerade und doch sehen Häuser, Straßen und Bäume aus wie frisch von Puderzucker bestäubt.
Gut, dass ich heute mit dem Zug und nicht mit dem Auto nach Köln fahre! Stellt sich nur noch die Frage, welche Schuhe ich anziehe...

Mittwoch, 27. Dezember 2006

August

Weil mir ein Urlaub mal wieder gut tut und ich davon ausgehe, so schnell nicht mehr die Möglichkeit zu haben, Urlaub zu machen, organisiere ich kurzerhand eine Woche Italienurlaub. Die Heimat des Dolce Vita hat es mir schon sehr lange angetan. Außer von Sonne und Entspannung wird der Urlaub auch vom täglichen Besuch eines Internetcafés bestimmt, weil ich dort nach eMails schauen muss.
In der brütenden Augusthitze mime ich die Hilfsbereite und unterstütze tatkräftig beim Bau einer neuen Garage. Seitdem weiß ich, wie ich einen Boschhammer benutze. Den grandiosen Abschluss der Bauarbeiten bildet das Sommerfest auf dem heimischen Anwesen, zu dem Freunde, Verwandte und Nachbarn eingeladen werden. Ein Wehmutstropfen stellen lediglich die zu später Stunde vom Himmel fallenden Regentropfen dar.
Zum Monatsende mache ich mich auf, meine eMailbekanntschaft endlich einmal persönlich kennen zu lernen. Telefoniert haben wir bis dato genug.

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