Donnerstag, 10. Mai 2007

Der Bauch muss Weg - 1. Woche

Tja, wat soll isch sagen. Nur vier Mal laufen gewesen (35 min), nur einen Döner bei Nacht gegessen, nur einmal bis zur Ohnmacht besoffen, nur gaaanz wenig Haribo gegessen, nur einmal Pizza zum Mittag bestellt und nur einmal den Nachtisch in der auf Kalles Imbissbude-Kalorienniveau rangierenden auf ausgewogene, gesunde Ernährung bedachte Kantine verzichtet. Ist doch schon mal n Anfang!
Vorher-Nachher, was die Kilöchen betreffen, gibbet hier nicht. Nicht, weil mir das peinlich wäre, nein, sondern, weil ich keine Waage besitze! Und die Fotos von letzter Woche war ich noch schuldig, also gibt es diese Woche ein Foto für Woche 0/1. Ein Querschnitt sozusagen.
BTW: sorry für die miese Qualität. Kamera ist bei der Reparatur, diese hier sind vom Handy ohne Blitz geknipst.

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Mittwoch, 9. Mai 2007

Bloc Party

Gestern war es wieder soweit. Der letzte gemeinsame Konzertbesuch mit Herrn Schmidt lag schon wieder viel zu weit zurück. Also machten sich der von mir auf Konzerttauglichkeit geprüfte und zertifizierte werte Herr Schmidt und ich uns auf ins Palladium, um den zarten Klängen der lieblichen Band Bloc Party zu lauschen.
Wie die Vorband hieß, habe ich vergessen, dass nicht nur Mädchen unter 20 Bloc Party hören, sondern die Bandbreite der Bloc Party Liebhaber von 15 bis 50 reicht und für beide Geschlechter gilt, habe ich gesehen.
Als Warm up so Klassiker wie Darudes "Sandstorm" oder Technotronics "Pump up the Jam" zu spielen, hat schon fast etwas Freches und seine Wirkung nicht verfehlt.
Schon lange bevor die Jungs aus Brighton die Bühne betraten, war die Stimmung im Publikum enorm aufgeheizt, das gilt auch und insbesondere für die Körpertemperatur und die daraus resultierende Transpiration. Dass einem in der Menge dabei kaum Luft zum Atmen bleibt, macht es nicht besser. Als die Musik einsetzte, wurde die Menge in eine Art Rausch versetzt. Wie paralysiert kam sie mir vor, mich eingeschlossen. Wie schon bei den Killers gelangten wir ganz von selbst in die erste Reihe. Ich hatte das Glück, dort nur noch Druck von hinten und nicht mehr von vorn abzubekommen. Herr Schmidt hatte da weniger Glück.
Man merkte den Jungs auf der Bühne an, welch großen Spaß auch sie hatten. Jeder einzelne Song wurde frenetisch vom Publikum gefeiert und jede einzelne Zeile mitgesungen. Dass sie nicht genug bekommen konnten, merkte man nicht zuletzt den drei Zugaben an.
Fazit: Ohrring im Getümmel verloren und wiedergefunden, Kleidung, die nach dem Schleudern in der Waschmaschine trockener gewesen wäre, Haare, die nicht mal nach dem Waschen so klatschnass sind, Pfirsichayran schmeckt wie Fruchtbuttermilch und kommt aus Essen, Herr Schmidt parkt wie ne Frau und die Reaktion auf eine SMS von mir mit der Andeutung, das Konzert sei orgiengleich gewesen: "Komm mir bloß nicht schwanger nach Hause." Nein, das habe ich wohl geschafft.

Dienstag, 8. Mai 2007

OMG

Wie unsexy ist es eigentlich, morgens in der Straßenbahn vorgeschnittene Apfelstücke mit einer Gabel aus einer Tupperdose zu essen? Wenn man nen Jack Wolfskin Fleece trägt, die Erotik von Renate Künast hat und so breitbeinig da sitzt als hätte man dicke Eier wenig damenhaft dasitzt, dann schon sehr!

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