Sonntag, 28. Oktober 2007

Mein neues Baby

Ich hatte es ja schon mal erwähnt: wenn ich denn nach U.S. and A. fahre, dann schlage ich bei Apple zu. Der günstige Dollarkurs tut sein Übriges zur Kaufentscheidung. Im Gegensatz zu meiner damaligen Meinung habe ich aber doch keinen Nano gekauft. Nein, nach Begutachtung und bisschen Spielerei habe ich mir gestern im Flagship Store Chicago den iTouch gegönnt:

USA 032

Im Grunde unterscheidet er sich nicht wirklich vom iPhone, nur mit dem Unterschied, dass das iPhone 100$ mehr kostet. Egal. Ich hab jetzt den Touch genommen zzgl. nem Paket Socken, die hatte ich bisher nicht. Geil, ich bin jetzt voll der Poser! :-D

Und auch heute ist wieder nen Monatsgehalt beim Shoppen draufgegangen: GAP, ich liebe Dich! Ich krieg das sicher gar nicht in den Koffer, aber egal. Hauptsache kaufen, kaufen, kaufen! 30 Dollar klingt natürlich immer verführerisch, über den Daumen sind das ja nur 20 Euro. Aber man darf nicht vergessen, dass die Amis die Steuer erst nachträglich draufschlagen, dann war es das schon wieder mit dem Schnäppchen. Egal, Hauptsache kaufen, kaufen, kaufen!
Wie gut, dass morgen endlich das Training beginnt, dann bleibt nicht mehr so viel Zeit zum Geldausgeben. Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir hier den schönsten goldenen Herbst haben? Wie die Einheimischen Flip Flops tragen tue ich zwar nicht, aber ne Jacke braucht man trotzdem nicht. Ich geh dann mal ne Runde Golfbälle schlagen :-)

"Madame, die Amerikaner sind sehr prüde, da kommen Schimpfworte nicht so gut. So wie eben, als Du das Haus beschrieben hast."
"??? Wieso? Ich hab doch nur gesagt 'wie bei Fackeln im Sturm'."
"Sag ich ja, fucking im Sturm."

Samstag, 27. Oktober 2007

Angekommen

Neuneinhalb Stunden sind schon ne lange Zeit. Aber ich habe sie überstanden. Das Essen war erstaunlich gut, der Sitznachbar erträglich und ich wurde das Gefühl nicht los, dass die von der Lufthansa uns betrunken machen wollten.
Der Transfer vom Flughafen ins Trainingszentrum verlief reibungslos, auch hier gibt es so tolle Sachen wie Roberta Flack und Carl Douglas im Radio. Und in der USA Today ist heute ein sehr kritischer George W. Bush-Comic. So viel zum Thema "alle Amis sind dumm".
Hier riecht es anders (irgendwie blumiger), auch das Leitungswasser, die Klospülungen sind genau wie in UK auch anders, fast schon spartanisch. Ich war begeistert von den Trucks, die sehen genauso aus wie im Film, im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen haben sie nämlich eine Schnauze (kann man das so sagen?).
Die ersten Biere im Clubhouse (eines aus Belgien, eines aus Boston) haben schon gut geschmeckt und auch zu spanischen Kollegen wurde schon Kontakt aufgenommen, das Übliche.
In Deutschland ist es jetzt viertel nach sieben. Oder viertel nach sechs? Wurde die Uhr schon umgestellt? Nee, oder? Hier ist es jedenfalls viertel nach Mitternacht und ich gehe jetzt ins Bett. Morgen geht es nach Chicago. Sightseeing. Grooovy.

Freitag, 26. Oktober 2007

Auf den letzten Drücker

Wäre ich gestern mal in den Venusceller gegangen. Dann hätte ich diese Nacht nicht allein geschlafen. Dann wäre ich jetzt sicher auch immer noch im Bett. Dann hätte ich auch meinen Koffer noch nicht gepackt. Dann würde ich mich jetzt wahrscheinlich nicht so sehr auf U.S. and A. freuen, wie ich es gerade tue.
Wenigstens manchmal bin ich dann doch vernünftig.

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