Samstag, 27. Oktober 2007

Angekommen

Neuneinhalb Stunden sind schon ne lange Zeit. Aber ich habe sie überstanden. Das Essen war erstaunlich gut, der Sitznachbar erträglich und ich wurde das Gefühl nicht los, dass die von der Lufthansa uns betrunken machen wollten.
Der Transfer vom Flughafen ins Trainingszentrum verlief reibungslos, auch hier gibt es so tolle Sachen wie Roberta Flack und Carl Douglas im Radio. Und in der USA Today ist heute ein sehr kritischer George W. Bush-Comic. So viel zum Thema "alle Amis sind dumm".
Hier riecht es anders (irgendwie blumiger), auch das Leitungswasser, die Klospülungen sind genau wie in UK auch anders, fast schon spartanisch. Ich war begeistert von den Trucks, die sehen genauso aus wie im Film, im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen haben sie nämlich eine Schnauze (kann man das so sagen?).
Die ersten Biere im Clubhouse (eines aus Belgien, eines aus Boston) haben schon gut geschmeckt und auch zu spanischen Kollegen wurde schon Kontakt aufgenommen, das Übliche.
In Deutschland ist es jetzt viertel nach sieben. Oder viertel nach sechs? Wurde die Uhr schon umgestellt? Nee, oder? Hier ist es jedenfalls viertel nach Mitternacht und ich gehe jetzt ins Bett. Morgen geht es nach Chicago. Sightseeing. Grooovy.

Begegnungen
Cologne
England
Erinnerungen
La vie fabuleuse de la Mme S.
Mein 2006
Mein 2007
und außerdem
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren