Samstag, 7. Juli 2007

Entertainment Overkill

Das Wochenende hat mal wieder einiges zu bieten. Nebem schlechtem Wetter heute eine ganztätige Liveübertragung des Live Earth bei N24 sowie bei MSN. Ich halte da nicht so wirklich viel von (die Künstler sind sicher auch irgendwie mit dem Jumbo nach China geflogen und nicht zu Fuß gegangen).

In Bonn steht das Rheinkultur an, ein Festival mit ohne Eintritt, bei dem u.a. Die fantastischen Vier und Gods of Blitz auftreten. Das Wetter tut sein Übriges.

Morgen steht dann der CSD in Köln an. Auch wenn ich nicht homosexuell bin, so werde ich mich doch der Party anschließen. Wo ich doch schon den Karneval verpasst habe.

Bevor all das beginnt, muss ich aber erst einmal zu einem Befreiungsschlag ausholen. Ich muss mich von einer Last befreien, die mir aufs Gemüt drückt. Danach bin ich hoffentlich wieder 100% ich.

Freitag, 6. Juli 2007

(unangenehme) Wahrheiten

Stöckchen fliegen wieder tief heutzutage. Es erreichte mich eines vom werten Blabbermouth, bei dem es darum geht, 8 Wahrheiten zu offenbaren.

1. Ich habe bei Karstadt mal einen Labello mitgehen lassen. Nicht dass ich mir den nicht hätte leisten können. Es ging eher um den Kick (den berühmt-berüchtigten), und das mit 21!

2. In der Pubertät war ich so eitel, dass ich, als mir einmal eine Kontaktlinse kaputt gegangen war, in den Pausen die verbliebene eine Kontaktlinse einsetzte, weil ich nicht mit meiner Brille auf den Schulhof gehen wollte.

3. Was Jungs angeht, war ich ein Spätzünder (was nicht an mir lag!): erster Kuss mit 15, erster Sex mit 18.

4. Der erste Sex war mit einem Animateur.

5. Ich war mal bei einem Schlagerkonzert mit Andrea Jürgens, Roy Black und noch ein paar anderen Kanaljen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann.

6. Bis ich ungefähr 12 war, habe ich ganz fies an den Nägeln gekaut.

7. Ich hatte früher mal CDs (immer nur Singles) von Dune, Culture Beat, 2Unlimited und noch so ein paar anderen Eurodance-Knallern und fand es toll.

8. Ich habe noch jeden meiner Ex-Freunde betrogen.

So, das war es von meiner Seite, ich gebe weiter nach Hannover, nach Solingen, nach Berlin und in die Schweiz!

Donnerstag, 5. Juli 2007

Maaaaaaaann!!!

Manchmal möchte man einfach nur jemanden verdreschen bis es nicht mehr geht.
Oder die Welt da draußen aussperren und seine Ruhe haben.
Oder erstmal 20 Stunden schlafen.

Café de Paris

Da waren wir gestern. Das ist gleich um die Ecke vom TigerTiger (Tiescher Tiescher, wie der Sachse sagen würde, Ihr wisst schon, was ich meine) und ungefähr einer der coolsten Läden, in denen ich je war.
Unserem Projekt war der Laden vorbehalten und neben einem fabulösen Drei-Gänge-Menü gab es unterhaltsamen Swing. Ich fühlte mich ein wenig an Robbie Williams' Auftritt in der Royal Albert Hall erinnert, nur eben ohne Robbie und ohne Royal Albert. Egal. Ja, das war mal ein dekadenter Abend, der seinen krönenden Abschluss in einer rundherum gelungenen Busfahrt zurück nach Newbury fand. Während wir Deutschen mit Schlagern aus den 70ern auftrumpften ("Aaaaah aaaah, Du bist so heiß wie ein Vulkan!") und alles rausholten, was unsere Stimmbänder hergaben, glänzten die Italiener mit Klassikern, von denen ein Nicht-Italiener wenigstens immer die Titelzeile mitsingen kann ("Felicitàaaa!"). Wir hatten einen Mordsspaß bis die einzige Engländerin an Bord auf die tolle Idee kam, das Radio anzumachen, damit wir nerviger Werbung und einschläferndem Pop lauschen konnten. Wer will bitte Shakira hören, wenn er Come As You Are in der Italo-Germano-Coverversion à Capella singen kann?!

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