Du liegst mit dem Rücken zu mir. Ich spüre Deine Haare am Steiß auf meinem Steiß. Ich liebe die Haare an Deinem Steiß. Sie sind so weich. Du atmest unruhig, Du drehst Dich zu mir um. Legst Deinen Arm um mich. Beschützend. Ich fühle Geborgenheit und Sicherheit. Dein Bein verschlingt sich zwischen den meinen. Unter meiner kalten Fußsohle spüre ich Deinen Spann. Deine Brusthaare kitzeln mich zwischen den Schulterblättern. Ich liebe es. Deine leichten Bewegungen zeigen mir, dass Du da bist. Wie Du Deine Zehen gegen meine drückst. Wie sich Dein Becken leicht gegen meines wölbt. Wie Deine Hand fast unmerklich meine Brust drückt. Beim Atmen umfängt Dein Bauch, der so klein ist, dass man ihn fast nicht bemerkt, meinen Ellbogen. So wie ein Luftballon, in den man seinen Zeigefinger drückt.
Deine Atemzüge werden gleichmäßiger. Tief und entspannt. Ich merke, wie Du entschlummerst. Zum Singsang Deiner Schlafgeräusche werde auch ich langsam ruhiger. Ich hauche die drei Worte in die Dunkelheit. Mehr zu mir selbst als zu Dir. Denn Du schläfst den Schlaf der Gerechten. Ich bin glücklich.
madamesauvage - 5. Jan, 09:07
Ich kann es nicht lassen. Ich weiß auch, dass einige davon bereits mehr als genervt sind. Nein, es geht nicht um die Killers. Es geht um Platz 2 meiner "Die geilsten Männer der Welt"-Liste.
Beim Klicken durch meine Referrer bin ich auf
dieses Bild gestoßen. Da soll noch mal einer sagen, diese Fußballer wären keine Augenweide! Der kriescht aufs Maul. Oder wie man hier so schön (und neuerdings so häufig) sagt: den schlag isch kaputt!
A propos Referrer: ich habe zwei Leser, die IMMER und STÄNDIG und JEDEN TAG durch die Google-Suche nach "madame sauvage" auf diese Seite kommen. Ihr Lieben: einfach zu den Favoriten dazu. Das erspart den Umweg über Google. Mann Mann Mann.
madamesauvage - 3. Jan, 11:32
Am Tag vor Weihnachten durfte ich das Kölner Karaokenachtleben erleben. Und gleichzeitig auf fabulöse, stimmgewaltige Mitbewerber treffen.
Der Silvestertag war dann geprägt von Entspannung, Entspannung, Entspannung. Am Abend gab es als Krönung hausgemachtes Sushi. Mmmhh, lecker! Ich versuchte mich das erste Mal beim Rollen von Seegrasblättern. Das Ergebnis war so naja. Wie das beim Kochen so ist, hab ich ne Menge genascht. Tunfisch, Lachs, Garnelen, Ingwer (in pink!). So konnte ich von den fertigen Röllchen gar nicht mehr soo viele essen.
Bei der anschließenden Hausparty traf ich dann auch sogleich auf einige bekannte Gesichter des Vorabends, die sich an mich dank der vom Moderator nur allzu gern und allzu oft rezitierten in Wirklichkeit nicht existenten eMailadresse erinnerten (hatte was mit sexuellen Vorlieben zu tun).
MIt viel Sekt und doch ohne Schädel ins Neue Jahr gerutscht, neue Duftempfehlungen mit nach Hause genommen, die bei meiner Begleitung auf wenig Gegenliebe stießen (weil zu viel Patchouli), um dann am ersten Tag des neuen Jahres das erste Mal in meinem Leben nach Belgien entführt zu werden.
Herrlich diese Spritztour durch die Ardennen. Komischerweise ging mir das Bild von Schützengräben und Senfgasbomben nie so richtig aus dem Kopf. In Marmédy gab es ein wunderbares Mahl in einem noch wunderbareren, sehr urigen Restaurant. Dabei durfte die belgische Schokolade natürlich nicht fehlen!
Ach ja, so könnte sich der Jahreswechsel häufiger gestalten.
madamesauvage - 2. Jan, 21:14