Montag, 4. September 2006

Reflexion des Wochenendes

Fleißige Leser werden es bemerkt haben. Am Wochenende war hier nicht so viel los. Dafür gibt es einen guten Grund: Ich war in Berlin bis vor etwa einer Stunde.
Anlass war Blogmich 2006, deren Besuch ich mit einem verlängerten Aufenthalt verknüpft habe. Ich habe eine Menge netter Menschen kennen gelernt, deren Blogs ich zum Teil kannte respektive die auf meiner Blogroll stehen. Aber auch mir bis dato unbekannte Blogs und Bloggerinnen, mit denen ich den seltenen Vornamen gemeinsam habe, sind mir über den Weg gelaufen und haben den ihren in meinen RSS Feed gefunden.
Ich habe mich darüber hinaus noch ein wenig gebildet, gut gegessen, Prenzlauer Berg, Mitte, Charlottenburg, Kreuzberg mit dem Rad erobert und mich mit guter Musik eingedeckt (s. links). Herrn Schmidt wird es freuen. Ach ja, Herr Schmidt: Panic! at the Disco kommen nach Deutschland! In Berlin steigt auf jeden Fall ein Gig!
Back to topic: die Dresden Dolls konnte ich leider nicht mehr sehen, dafür gab es einen netten Film in der Kulturbrauerei.
Also, alles in allem ein gelungenes Wochenende. Berlin ist eben die schönste Stadt der Welt! Und dies der wohl linkreichste Beitrag, den ich bisher verfasst habe.

edit/ Sorry, Nadine, dass es mit uns nicht mehr geklappt hat!

KW 35

Höhepunkt: Die Gesichter zu den von mir sehr geschätzten und gern gelesenen Blogs zu sehen

Tiefschlag: Die Wahrheit zu hören, die ich befürchtete und zu verdrängen versuchte

schönste Begegnung: mit einem meiner ältesten Freunde nach sechs Monaten USA über Geschichten von früher zu lachen

katastrophalste Begegnung: mit meinem Professor für Marketing in der mündlichen Prüfung

Musik:
Ode to Ochrasy - Mando Diao

Freitag, 1. September 2006

Gedenktag zum Erhalt der deutschen Sprache und für das Abschaffen von Phrasendrescherei

'Das ist eher suboptimal.'

'Dann kommen wir quasi zum nächsten [...].'

'Das ist eher seltener der Fall.'

'Im Endeffekt spielt das eine untergeordnete Rolle.'

'Ich würde sagen... .'

'Im Prinzip funktioniert das so.'

'Ich kann es visuell sehen.'

'Ich könnte Ihnen sagen, wie es aussehen sollte [...].'

'Das ist völlig richtig.'

'Da kann man sich verschiedenster Methoden bedienen.'

'Man kann halt wählen, wie es sein soll.'

'Es könnte ein bisschen das Lager sprengen.'

Donnerstag, 31. August 2006

wenn es weiter nichts ist

Nachdem ich eine Mammutaufgabe heute bewältigt habe, auf die ich seit WochenTagen hin gearbeitet habe, bin ich irgendwie in ein Loch geplumpst. Ein Loch, in dem Verpflichtungen nicht existieren. Mit anderen Worten: ich habe eine lange Liste an Dingen, die noch heute von mir erledigt werden müssen und die keinen Aufschub dulden. Und was mache ich? Ich surfe durch dieses tolle Netzwerk, zu dem ich eingeladen wurde, um dort in kürzester Zeit die gleiche Anzahl Kontakte zu knüpfen wie ich sie hier habe. Eine völlig sinnfreie, aber Spaß bringende Tätigkeit also, die mich von den wichtigen Dingen im Leben abhält.
Warum ich davon berichte? Keine Ahnung. Wohl, um die Zeit totzuschlagen und mich vor Koffer packen, Knöpfe annähen, Vorlesungen nacharbeiten, Briefmarken kaufen, wichtige Telefonate führen, Schlafzimmer aufräumen den lästigen Arbeiten zu drücken.

off topic: meine Lieblingssuchanfrage des Tages: beim Auto fahren richtig schalten. Mädels, dafür wendet Euch doch lieber an ihn hier oder ihn hier.

Ferienende

Heute beginnt die Schule wieder. Wodurch sich das bemerkbar macht? Die öffentlichen Verkehrsmittel sehen sich einer enormen Auslastung gegenüber. Statt freier Platzwahl heißt es ab heute wieder dicht zusammen rücken und die Türbereiche frei machen.
Ich sehe Menschen, die sechs Wochen lang nicht jeden Morgen den Weg zur Hochschule mit mir geteilt haben. Sie sind mir bekannt. Aber ich habe sie nicht vermisst. So einprägsam sind ihre Gesichter nicht als dass sie mir in der letzten Zeit gefehlt hätten. Jetzt sind sie wieder da und es ist, als wären sie nie fort gewesen.

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La vie fabuleuse de la Mme S.
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