Freitag, 21. Juli 2006

Lieber Herr Schmidt,

danke für den tollen Surftipp!
So habe ich erfahren, dass das Warten am 2. Oktober ein Ende hat. Was dann passiert? Release des neuen The Killers Albums "Sam's Town".

Und nun

Heute sind wir uns das erste Mal nach der gemeinsamen Nacht wieder begegnet.
Zunächst meinte ich eine gewisse Ignoranz aus seiner Richtung zu spüren.
Dann meinte ich ein gewisses Verschwörerlächeln ausmachen zu können. Das gefiel mir eindeutig besser.

Dienstag, 18. Juli 2006

Le bevande

Zu dem Pinot Grigio hat sich inzwischen eine Flasche Prosecco (getränketechnisch bin ich schon in Italien!) gesellt.
Will da wer behaupten, ich sei verzweifelt? Um Gottes Willen, wie kommt er denn auf die Idee?

Urlaub

Hatte ich noch gar nicht erwähnt, oder? Es geht für eine Woche nach Italien, genauer gesagt nach Bergamo! Die Reaktionen darauf: "Im Ernst? Aber Du fährst doch nicht allein?!" "Jetzt sag mal, was machst Du denn da?" "H., das nennt man Sextourismus, weißt Du das?" "Da erweiterst Du Deine Liste dann ja gleich um zehn Namen." [...]
Ich jedenfalls freue mich wie ein kleines Kind! Sollte es gar nichts werden mit dem mir angepriesenen Sextourismus, kann ich immer noch meine Affaire mit dem Kneipier aus Milano reanimieren.

Where are you hiding?

Ich kann es nicht anders sagen, aber ich bin absolut in a flirty mood gerade. Das kann an der Pulle Pinot Grigio liegen, die ich soeben gekillt habe oder auch an der Bräune, die ich heute angenommen habe, die es mir fast unmöglich macht, in den Spiegel zu sehen, weil ich dann genau dieses Spiegelbild wohl vernaschen wollen würde.
Aber wie sieht die Realität aus? Ganz ganz schlecht. Das ist eben das harte Los, wenn man fernab der Zivilisation auf dem Lande sein Dasein fristet und Menschenansammlungen, die man mit Balzattacken verwöhnen könnte, mit der Lupe suchen muss.
So bleibt mir nur das verzweifelte Suchen der Buchstaben auf der Tastatur, um dadurch sinnhafte Worte zu bilden und Mando Diao auf den Ohren, dank des Hinweises von Herrn Schmidt, der auf die mangelnde Qualität des zweiten Albums der Schweden hinwies. Diese These gilt es also jetzt zu widerlegen statt potentielle Kandidaten mit plumpen Anmachen und eindeutigen Angeboten zum hemmungslosen Sex zu motivieren.

Sonntag, 16. Juli 2006

Me and my shadow

Wow! Wow! Wow! Was sonst soll ich zum gestrigen Konzertabend sagen?
Nach Orson, einer Band aus Los Angeles, die ich irgendwo zwischen the Strokes und the Bravery ansiedele und die mir sehr gut gefallen haben und Basement Jaxx, die leider noch nie meinen Geschmack getroffen haben, tollen Musikvideos von u.a. Artic Monkeys, Bloc Party und Nirvana kam ER, Mr. Robert Peter Williams dann auf die Bühne.
Trotz kränklichen Zustandes, den er nach jedem Titel noch einmal dem Publikum ins Gedächtnis rufen musste, um noch ein wenig Mitleid zu erheischen, hat er mal wieder eine Show abgezogen, die ihresgleichen sucht.
Auch wenn ich dieses Mal keine VIP-Karte hatte und dieses Mal dem guten Rob nicht persönlich viel Glück wünschen konnte, war und bin ich noch immer restlos begeistert. Wie schafft es ein Mann, 80.000 Menschen dazu zu bewegen, genau das zu tun, was er möchte, sei es, ihm auf Kommando ins Gesicht zu pusten oder "Alles fit im Schritt" zu brüllen? Ich weiß es nicht und genau das ist das Faszinierende an ihm.
Vom klassischen Schönheitsideal kann man nicht sprechen, vielleicht ist es seine arrogante und doch liebenswerte Art, mit dem Publikum zu flirten, die jeden, ob Mann oder Frau, im Publikum in seinen Bann zieht.
Meine persönlichen Highlights des Abends? Der Auftritt mit Johnny Wilkes, die A cappella Version des Publikums von "Come undone" und natürlich die Gassenhauer "Angels", "Feel" und "Back for Good", prinzipiell aber die ganzen 120 Minuten von halb neun bis halb elf. An dieser Stelle danke dafür!

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