Dienstag, 5. Mai 2009

Schon ein Jahr her

Der letzte Beitrag auf dieser Seite ist ein Jahr her. Wusste ich nicht. Hat mich heute morgen ein Kollege drauf aufmerksam gemacht. Und als ich dann eben mal wieder auf einem Blog vorbei schaute, weil ich kurz zuvor der Autorin dieses Blogs eine Nachricht geschrieben hatte, stellte ich erstens fest, dass die Dame ihren Blog beendet hat und zweitens, dass diese Seite dort nach wie vor verlinkt ist. Dann habe ich einfach auf den Link geklickt, Benutzername und Passwort eingetragen (das wusste ich noch!) und schon war ich angemeldet. Eine Millisekunde lang musste ich überlegen, wie das noch mal ging mit den Beiträgen. Aber das Ergebnis zeigt, dass ich es noch kann. Zwischendurch, meist auf der Autofahrt zwischen Deutschland und Belgien am Donnerstag Abend, kam mir immer mal wieder der Gedanke, einen neuen Beitrag hier zu verfassen. Aber in den heimischen vier Wänden angekommen, gab es dann immer wieder andere Dinge, die wichtiger waren, mehr Spaß machten und mich davon abhielten, genau das zu tun, was ich gerade jetzt tue - einen Beitrag verfassen.
Und überhaupt, wo ist die Rubrik "Mein 2008"?

Montag, 5. Mai 2008

Kunst

Ich bin total begeistert! Wir haben uns am Wochenende ein Bild gekauft. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Wir. Uns. Bild.
Ich hatte ja schon mal lang und breit erklärt, dass ich ein gemeinsames Bankkonto als so viel romantischer betrachte als einen Ring. Das nächste Zeichen der Absicht, gemeinsam die nächsten Jahre, Jahrzehnte zu verbringen stellt sich dar in Form eines zeitgenössischen Gemäldes für unser kuscheliges Zuhause. Grundsätzlich habe ich von Kunst ja schon mal gar keine Ahnung. Und sie interessiert mich auch nicht besonders. Ich kann an Bildern nichts finden, kann sie nicht unterscheiden und würde nicht mal den Unterschied zwischen einem Van Gogh und einem Tuschversuch von Tante Anneliese aus dem Volkshochschulkurs für moderne Maltechniken erkennen.
Aber es gibt Bilder, die in mir Wohligkeit und Wärme auslösen. Wenn ich sie betrachte, wünsche ich mich in das Bild und kann der Realität für ein paar Minuten entfliehen.
Was das tolle an "unserem" Bild ist: wir fanden es beide von Anfang an unabhängig voneinander schön. Jedes Mal, wenn wir in die Fußgängerzone bummeln, kommen wir an dieser Galerie vorbei. Und jedes Mal schaute ich auf das Bild. Als ich dann endlich sagte, wie sehr es mir gefiel, gab mein lieber Belgier zu, das gleiche zu denken, jedes Mal, wenn wir an dem Bild vorbei gehen. Am Samstag dann kauften wir es.
Gestern versuchte ich, es zu fotografieren. Aber meine Kamera hat den Strandbesuch nicht schadlos überstanden und auch die Tatsache, dass die Sonne schon längst untergegangen war, half nicht viel, um ein gutes Foto zu schießen.
Also bleibt mir, die ich keine Ahnung von Kunst habe, nichts anderes übrig, als das Bild in schillernden (?) Farben zu beschreiben.
Das Bild zeigt ein großzügig geschnittenes Apartment über den Dächern von New York. Einzeln sind rote Salonsessel in dem Raum verteilt. Im hinteren Teil der Wohnung sieht man einen Mann mit weißem Hemd und Hosenträgern vor einer breiten Glasfront, die den Blick auf das Empire State Building und weitere New Yorker Hochhäuser freigibt, einsam aus dem Fenster blicken. Vom Ambiente her erinnert das Bild an Werke von Jack Vettriano (dessen Namen habe ich auf anderen Bildern in der Galerie gesehen), aber es ist wohl nicht von ihm (zumindest habe ich online nichts gefunden).
Und das Bild gehört zu einer Serie, denke ich. Denn in dem Laden gab es noch ein halbes Dutzend andere Bilder, das den Mann klarinettespielend in der Wohnung zeigt.
Vielleicht weiß ja jemand, von wem das Bild stammt.

Dienstag, 29. April 2008

Sechs Monate

Und ich bin so glücklich wie nie zuvor in meinem Leben.

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