Kölner in Düsseldorf
Ich bin nicht die einzige, die alltäglich die Fahrt nach Düsseldorf auf sich nimmt, um dort dem Broterwerb nachzugehen.
Jeden Tag sehe ich in der Straßenbahn die selben Leute. Woher sie kommen, weiß ich nicht. Aus welchen Städten sie anreisen, ob sie unfern des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wohnen oder mit dem Rad zum Bahnhof fahren, um dort in die U-Bahn zu steigen.
Wenn mein Zug aber mit zwanzig Minuten Verspätung Düsseldorf erreicht und trotzdem die selben Leute mit mir in meine Bahn steigen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass auch sie in dem verspäteten Zug saßen.
Bei einer Person habe ich das gestern bemerkt. Er ist mir schon vorher des öfteren aufgefallen. Nicht nur, weil er recht attraktiv ist, (George-Clooney-attraktiv, nicht Jude-Law-attraktiv), sondern auch, weil ich mir einbilde, dass er mich immer wieder verstohlen anblickt.
Er wirkte immer sehr unnahbar, verschlossen, nachdenklich, mit einer Denkfalte zwischen den Augenbrauen. Sehr markante Gesichtszüge, klassisch elegant gekleidet, nicht sehr groß, vielleicht 1,78.
Gestern dann saß ich ihm zum ersten Mal gegenüber und konnte ihn ein wenig eingehender studieren. Und was passierte? Er schaute ständig zurück und lächelte mich an! Ich war ganz überrascht. Nicht ob der Tatsache, dass er mich anlächelte, sondern dass er überhaupt lächelte. So nachdenklich und verschlossen wie er auf den ersten Blick erscheint, ist er wohl gar nicht.
Ich bleibe am Ball.
Jeden Tag sehe ich in der Straßenbahn die selben Leute. Woher sie kommen, weiß ich nicht. Aus welchen Städten sie anreisen, ob sie unfern des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wohnen oder mit dem Rad zum Bahnhof fahren, um dort in die U-Bahn zu steigen.
Wenn mein Zug aber mit zwanzig Minuten Verspätung Düsseldorf erreicht und trotzdem die selben Leute mit mir in meine Bahn steigen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass auch sie in dem verspäteten Zug saßen.
Bei einer Person habe ich das gestern bemerkt. Er ist mir schon vorher des öfteren aufgefallen. Nicht nur, weil er recht attraktiv ist, (George-Clooney-attraktiv, nicht Jude-Law-attraktiv), sondern auch, weil ich mir einbilde, dass er mich immer wieder verstohlen anblickt.
Er wirkte immer sehr unnahbar, verschlossen, nachdenklich, mit einer Denkfalte zwischen den Augenbrauen. Sehr markante Gesichtszüge, klassisch elegant gekleidet, nicht sehr groß, vielleicht 1,78.
Gestern dann saß ich ihm zum ersten Mal gegenüber und konnte ihn ein wenig eingehender studieren. Und was passierte? Er schaute ständig zurück und lächelte mich an! Ich war ganz überrascht. Nicht ob der Tatsache, dass er mich anlächelte, sondern dass er überhaupt lächelte. So nachdenklich und verschlossen wie er auf den ersten Blick erscheint, ist er wohl gar nicht.
Ich bleibe am Ball.
madamesauvage - 12. Mai, 08:59
Doch doch, den gibt es noch.