Gerüche
Ich sah ihn mir auf dem Rad entgegen kommen. Ich befürchtete das Schlimmste. Seine Kleidung war abgerissen, löchrig an manchen Stellen. Er war unrasiert, trug eine Schirmmütze. Seine ganze Erscheinung wirkte ungepflegt und ich erwartete eine Wolke von Alkohol, ungewaschener Kleidung, Urin und Schweiß, die an mir vorbeiziehen würde. Aber nein. Die Überraschung war groß als ich im Vorbeigehen einen Duft wie gerade frisch geduscht wahrnahm. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Diese Begegnung erinnerte mich daran, wie wichtig Gerüche schon immer für mich waren. In dieser Hinsicht trage ich einen kleinen Jean-Baptiste Grenouille in mir, nur ohne die psychischen Defizite und die außerordentlichen nasalen Fähigkeiten.
Es gibt so viele Düfte, die mir nur in die Nase zu steigen brauchen, um mich in einen Zustand vollkommener Glückseligkeit zu versetzen. Das fängt an bei dem Klassiker Zimt. Neben Vanille der Duft, dem die meisten Menschen von Geburt an zugetan sind. Weiter geht es mit Lavendel. Wunderbar. Moschus. Ich gehöre zu dem Drittel der Menschheit, die absolut darauf abfahren. Ganz toll finde ich auch frisch gemahlene Kaffeebohnen, eine Meinung, mit der ich nicht allein da stehe. Zugegeben, als Kind hätte man mich wohl als Schnüffler bezeichnet, weil ich noch heute von Benzin nicht genug bekommen kann. Ganz toll finde ich auch das Aroma von Knoblauch. Hm! Nicht aus dem Mund anderer Menschen, aber aus dem Kochtopf.
Mit vielen Parfums verbinde ich wunderschöne Erinnerungen. Begegnet mir ein Mann, der eines derjenigen welchen Düfte verwendet, ist es um mich geschehen. Das fängt an bei CK One, das meine erste Liebe benutzte. Zuvor konnte ich es nicht ausstehen, jetzt liebe ich es. Andere Marken sind Fahrenheit, ein herber Duft, der in totalem Gegensatz zu einem weiteren Liebling, Jean Paul Gaultier pour homme, weich und lieblich, steht.
Über diesen künstlich erzeugten Gerüchen stehen ungeschlagen die Gerüche, die vom menschlichen Körper ausgehen. Frisch gewaschenes Haar, daraus kann ich meine Nase nicht halten. Meine persönliche Nummer 1 der Gerüchte aber ist: Schweißgeruch, der beim und nach dem Beischlaf entsteht. Lecker!
Danke an die Evolution, die uns mit Pheromonen beschenkt hat.
Diese Begegnung erinnerte mich daran, wie wichtig Gerüche schon immer für mich waren. In dieser Hinsicht trage ich einen kleinen Jean-Baptiste Grenouille in mir, nur ohne die psychischen Defizite und die außerordentlichen nasalen Fähigkeiten.
Es gibt so viele Düfte, die mir nur in die Nase zu steigen brauchen, um mich in einen Zustand vollkommener Glückseligkeit zu versetzen. Das fängt an bei dem Klassiker Zimt. Neben Vanille der Duft, dem die meisten Menschen von Geburt an zugetan sind. Weiter geht es mit Lavendel. Wunderbar. Moschus. Ich gehöre zu dem Drittel der Menschheit, die absolut darauf abfahren. Ganz toll finde ich auch frisch gemahlene Kaffeebohnen, eine Meinung, mit der ich nicht allein da stehe. Zugegeben, als Kind hätte man mich wohl als Schnüffler bezeichnet, weil ich noch heute von Benzin nicht genug bekommen kann. Ganz toll finde ich auch das Aroma von Knoblauch. Hm! Nicht aus dem Mund anderer Menschen, aber aus dem Kochtopf.
Mit vielen Parfums verbinde ich wunderschöne Erinnerungen. Begegnet mir ein Mann, der eines derjenigen welchen Düfte verwendet, ist es um mich geschehen. Das fängt an bei CK One, das meine erste Liebe benutzte. Zuvor konnte ich es nicht ausstehen, jetzt liebe ich es. Andere Marken sind Fahrenheit, ein herber Duft, der in totalem Gegensatz zu einem weiteren Liebling, Jean Paul Gaultier pour homme, weich und lieblich, steht.
Über diesen künstlich erzeugten Gerüchen stehen ungeschlagen die Gerüche, die vom menschlichen Körper ausgehen. Frisch gewaschenes Haar, daraus kann ich meine Nase nicht halten. Meine persönliche Nummer 1 der Gerüchte aber ist: Schweißgeruch, der beim und nach dem Beischlaf entsteht. Lecker!
Danke an die Evolution, die uns mit Pheromonen beschenkt hat.
madamesauvage - 9. Sep, 10:36