Sonntag, 10. Dezember 2006

A150

Verspätung hin oder her. So langsam fange ich an, die Deutsche Bahn zu schätzen. Besonders die Vorzüge, sich einfach hinsetzen zu können, ein Buch zu lesen, Musik zu hören. Kein Stress, kein Stau, keine Autos vor und neben einem, deren Fahrer anscheinend nie eine Fahrschule von innen gesehen haben.
Freitag Abend. A5, Frankfurt gen Norden. Ein Verkehrsaufkommen, wie ich es noch nie gesehen habe. Die Schilder deklarieren 80 als Höchstgeschwindigkeit. 80 wäre schön. 60. Schneller geht’s nicht. Autos so weit das Auge reicht. Baustellen ohne Ende. LKW, die die linke Spur blockieren. Schlauberger, die mit einer Differenz von 5 km/h versuchen zu überholen. Puls bei 180, am Hals hervortretende Adern, 200 Dezibel Schreilautstärke. Dass die Scheiben meines Mietwagens nicht zerbarsten, wundert mich noch jetzt. Der Höhepunkt ist erreicht, als ich in einer Baustelle in einen Stau gerate. Da war ein LKW liegen geblieben, stelle ich später fest. Dass man sich wunderbar die Nägel feilen kann, während man das Fahrzeug sicher mit dem Oberschenkel durch die Baustelle lenkt, habe ich mir wieder einmal eindrucksvoll bewiesen.
Zu all dem Freitagabendverkehr kam dann noch mein Fahrzeug, das mir fast den letzten Nerv raubte. Liebe Sixt-Mitarbeiter: ich weiß ja nicht, welche Maßstäbe Ihr für ein Fahrzeugupgrade ansetzt. Aber für mich ist eine A-Klasse im Vergleich zu einem Golf V nicht wirklich ein Upgrade. Au contraire! Gut, immerhin 215 bergab mit Rückenwind hat er hingelegt. Das entschädigt aber nicht für die Momente, in denen der Seitenwind mich fast aus der Kurve gehauen hätte. Oder die Tatsache, dass die Karre im Drehzahlbereich zwischen drei- und viertausend langsamer beschleunigt als meine Oma mit ihrer Rolligehhilfe. Der Hammer war, als ich mich bei Tempo 180 von einem Citroën Saxo überholen lassen musste! Von einem Citroën!!
Was bleibt am Schluss zu sagen? Die schlechtesten schlimmsten Autofahrer sind die aus Leipzig und aus Torgau. Die scheinen immer noch zu denken, sie hätten einen Trabbi unterm Arsch!

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Hallo liebe Leser,

ich sollte vielleicht keine Beiträge mehr veröffentlichen. Das lässt die Besucherzahlen in die Höhe steigen.
Nein, im Ernst. Die erste Woche München war blogtechnisch nicht sehr ergiebig. Nicht, dass es an interessanten Ereignissen gefehlt hätte, eher am technischen Zugriff und dem Mangel an Ungestörtheit.
Aber ich hole das nach, versprochen. Freut Euch schon mal auf Skurriles, das man erlebt, wenn man mit dem Auto von Frankfurt nach Niedersachsen fährt. Oder anders: Die A-Klasse - ein Fahrbericht.

Ein herzliches Willkommen übrigens auch an alle meine neuen Abonnenten! Schön, dass Ihr den Weg hierher gefunden habt und viel Spaß! Ach ja: ich weiß, wer Ihr seid und wo Ihr wohnt :-)

*damnfuckinshit* Jetzt sehe ich gerade, dass ich mein 200 Tage Jubiläum verpasst habe. Also das war gestern. Schön, dass es so lange gut ging und Spaß macht. Siehe dazu auch den Beitrag zum 100 Tage Jubiläum. Ich hab jetzt keine Lust den zu verlinken.

Es grüßt Euch ganz herzlich
Madame Sauvage

Montag, 4. Dezember 2006

Suchanfragenbug

Habe ich etwas verpasst? Wer gibt denn bitte solche Suchbegriffe bei Google ein? Dann stammen die auch noch alle aus einem Text! Komich komich.

suchanfragen
Ach ja, kölsch, hessisch, schwäbisch, bayrisch. Vier Bundesländer in zwei Tagen bereist. Darauf soll noch einer klar kommen.

Begegnungen
Cologne
England
Erinnerungen
La vie fabuleuse de la Mme S.
Mein 2006
Mein 2007
und außerdem
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren