Sonntag, 19. August 2007

Back in the game

Es funktioniert. Die Technik war in Köln geblieben und ich habe die letzten drei Wochen sehr gut überlebt.
Gut, der iPod war dabei und hat mir die Zeit angezeigt (ich trage keine Armbanduhr und auch das Handy blieb aus).
Man neigt ja heutzutage dazu, alles (auch noch den letzten Kuhfladen) auf digitalem Foto festzuhalten und anschließend zu flickern. Da endet man dann oft mit hunderten Fotos, von denen 95% unbrauchbar sind, weil entweder doppelt und dreifach oder weil so langweilig, dass keiner Lust hat, diese Bilder anzugucken. Nicht so diesen Urlaub. Die Digitalkamera ist zur Reparatur (mal wieder), aber selbst wenn ich sie dabei gehabt hätte, so entspricht mein Fotografierverhalten doch noch immer der Ich-habe-nur-36-Bilder-für-eine-Woche-Zeit. So tut also die gute Kodak Einwegkamera ihre Dienste. Kein Zoomen, keine 12 Versuche bis auch der letzte auf dem Bild nicht wie ein Depp aussieht, keine Vorschau, kein sofortiges "Zeig mal!", nur gute alte Schnappschüsse.
Am Ende des Urlaubs ist man dann zwei Tage lang gespannt und voller Erwartung, um die Bilder vom nächstbesten Schlecker/ Rossmann/ dm abholen zu können. Dann erlebt man den Urlaub ein zweites Mal im Zeitraffer, teilt die Erinnerungen mit allen Freunden, Bekannten und Verwandten, imdem man überall das Fotomäppchen hinträgt. Ist doch eh viel netter als dieses "Hier haste meinen USB/ meine SD, kannste ja ma gucken, sind meine Urlaubsbilder drauf."

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