Andere (Rhein)Länder, andere Sitten
Gut, ich bin gar nicht in einem anderen Land, nur in einem anderen Landstrich.
Obwohl ich nun schon ein paar Monate hier wohne, werde ich doch immer wieder und jeden Tag mit Sitten, Bräuche, Eigenheiten konfrontiert, die ich so vorher nicht kannte. Angefangen beim Bier, anderer Sprache, Karneval, horrende Mieten. Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.
Nun steht, wie jeder weiß, der 1. Mai bevor. Der Tag der Arbeit. Für mich stets mit dem Gedanken an einen freien Tag verbunden. Und damit, dass man am 30. April gemeinsam in den Mai tanzt. Betonung auf gemeinsam. So war ich also davon ausgegangen, am heutigen Abend gemeinsam mit einem Mann, der mir sehr am Herzen liegt, in den Mai zu tanzen. So recht verstand er meine Auffassung nicht und redete immer wieder etwas von Maibaum aufstellen, mitten in der Nacht weg zu müssen und so weiter. Ich verstand kein Wort und musste es mir eingehend erklären lassen.
Im Rheinland besagt der Brauch, dass junge unverheiratete Männer ihrer Angebeteten einen Maibaum vor die Tür stellen, um ihr Zuneigung zu beweisen. Ahaaaaaa! Wieder was gelernt. Ein schöner Brauch, wie ich finde. Sehr romantisch. Eine Geste, für die ich sehr gern darauf verzichte, gemeinsam in den Mai zu tanzen. Nur erwischen lassen sollte er sich nicht. Dann kann es teuer werden.
Obwohl ich nun schon ein paar Monate hier wohne, werde ich doch immer wieder und jeden Tag mit Sitten, Bräuche, Eigenheiten konfrontiert, die ich so vorher nicht kannte. Angefangen beim Bier, anderer Sprache, Karneval, horrende Mieten. Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.
Nun steht, wie jeder weiß, der 1. Mai bevor. Der Tag der Arbeit. Für mich stets mit dem Gedanken an einen freien Tag verbunden. Und damit, dass man am 30. April gemeinsam in den Mai tanzt. Betonung auf gemeinsam. So war ich also davon ausgegangen, am heutigen Abend gemeinsam mit einem Mann, der mir sehr am Herzen liegt, in den Mai zu tanzen. So recht verstand er meine Auffassung nicht und redete immer wieder etwas von Maibaum aufstellen, mitten in der Nacht weg zu müssen und so weiter. Ich verstand kein Wort und musste es mir eingehend erklären lassen.
Im Rheinland besagt der Brauch, dass junge unverheiratete Männer ihrer Angebeteten einen Maibaum vor die Tür stellen, um ihr Zuneigung zu beweisen. Ahaaaaaa! Wieder was gelernt. Ein schöner Brauch, wie ich finde. Sehr romantisch. Eine Geste, für die ich sehr gern darauf verzichte, gemeinsam in den Mai zu tanzen. Nur erwischen lassen sollte er sich nicht. Dann kann es teuer werden.
madamesauvage - 30. Apr, 17:36