Vorfreude ist die schönste Freude
Noch fünf Tage bis Heiligabend. Und was macht meine Weihnachtsstimmung? Nichts! Absolut nichts!!
Anscheinend bin ich dermaßen oberflächlich, dass ich lediglich in Stimmung komme, wenn um mich alles hell erleuchtet und so sehr geschmückt ist, dass selbst jeder amerikanische Familienvater neidisch werden würde. Von Haus aus war ich immer die Festbeauftragte. Weihnachtsdekoration, Tannenbaum schmücken, Menüfolge aufstellen. Ichbin war ein Zeremonienmeister par excellence. Das hat sich nun durch das unwesentliche Detail, dass ich nicht mehr bei meiner Familie wohne, geändert.
Statt dessen friste ich mein Dasein in einer fremden Stadt in wöchentlich wechselnden Hotels und finde mich als einzige Frau im Frühstückssaal unter lauter Vertretern der Trolleyfraktion wieder während mich Natalie Coles 'Have yourself a Merry little Christmas' beschallt. Da soll Vorfreude aufkommen?
Früher habe ich immer gesagt: wenn ich Chris Rea mit "Driving home for Christmas" im Radio höre, dann fängt für mich die Weihnachtszeit an. Aber ich habe es bisher nicht im Radio gehört! Kann es denn sein, dass kein Radiosender außer NDR 2 dieses Lied im Programm hat? Das kann ich mir nicht vorstellen, denn sonst würden nicht immer so viele über die Dauerbeschallung nörgeln. Es auf dem iPod zu hören ist nicht das Gleiche. Das ist zu sehr beabsichtigt und zu wenig zufällig.
Ich habe noch kein einziges Geschenk und finde die Weihnachtsbeleuchtung in deutschen Städten in diesem Jahr mehr als mäßig. Die einzige Ausnahme: Hannover Hauptbahnhof. Da lässt die Bahn sich nicht lumpen.
Ich werde mich am Donnerstag Abend auf den Weg zu meiner Familie machen, Driving home for Christmas im wahrsten Sinne des Wortes, und hoffen, dass irgendwie noch Stimmung aufkommt. Vielleicht bei Schnee, Glatteis und Massenkarambolagen.
Zum Glück kann ich sagen, dass Weihnachten bei mir zu Hause im Gegensatz zu vielen anderen Familien die Zeit im Jahr ist, wo es am wenigsten Streit und Stress gibt. Vielleicht freue ich mich einfach darauf.
Anscheinend bin ich dermaßen oberflächlich, dass ich lediglich in Stimmung komme, wenn um mich alles hell erleuchtet und so sehr geschmückt ist, dass selbst jeder amerikanische Familienvater neidisch werden würde. Von Haus aus war ich immer die Festbeauftragte. Weihnachtsdekoration, Tannenbaum schmücken, Menüfolge aufstellen. Ich
Statt dessen friste ich mein Dasein in einer fremden Stadt in wöchentlich wechselnden Hotels und finde mich als einzige Frau im Frühstückssaal unter lauter Vertretern der Trolleyfraktion wieder während mich Natalie Coles 'Have yourself a Merry little Christmas' beschallt. Da soll Vorfreude aufkommen?
Früher habe ich immer gesagt: wenn ich Chris Rea mit "Driving home for Christmas" im Radio höre, dann fängt für mich die Weihnachtszeit an. Aber ich habe es bisher nicht im Radio gehört! Kann es denn sein, dass kein Radiosender außer NDR 2 dieses Lied im Programm hat? Das kann ich mir nicht vorstellen, denn sonst würden nicht immer so viele über die Dauerbeschallung nörgeln. Es auf dem iPod zu hören ist nicht das Gleiche. Das ist zu sehr beabsichtigt und zu wenig zufällig.
Ich habe noch kein einziges Geschenk und finde die Weihnachtsbeleuchtung in deutschen Städten in diesem Jahr mehr als mäßig. Die einzige Ausnahme: Hannover Hauptbahnhof. Da lässt die Bahn sich nicht lumpen.
Ich werde mich am Donnerstag Abend auf den Weg zu meiner Familie machen, Driving home for Christmas im wahrsten Sinne des Wortes, und hoffen, dass irgendwie noch Stimmung aufkommt. Vielleicht bei Schnee, Glatteis und Massenkarambolagen.
Zum Glück kann ich sagen, dass Weihnachten bei mir zu Hause im Gegensatz zu vielen anderen Familien die Zeit im Jahr ist, wo es am wenigsten Streit und Stress gibt. Vielleicht freue ich mich einfach darauf.
madamesauvage - 19. Dez, 10:17
Immerhin habe ich schon 60% meiner Weihnachtsgeschenke und weitere 20% sind (hoffentlich) auf postalischem Weg zu mir. Vielleicht gibt es ja dieses Jahr dann doch noch was mit dem Heiligabend und der besinnlichen Stimmung...