A150
Verspätung hin oder her. So langsam fange ich an, die Deutsche Bahn zu schätzen. Besonders die Vorzüge, sich einfach hinsetzen zu können, ein Buch zu lesen, Musik zu hören. Kein Stress, kein Stau, keine Autos vor und neben einem, deren Fahrer anscheinend nie eine Fahrschule von innen gesehen haben.
Freitag Abend. A5, Frankfurt gen Norden. Ein Verkehrsaufkommen, wie ich es noch nie gesehen habe. Die Schilder deklarieren 80 als Höchstgeschwindigkeit. 80 wäre schön. 60. Schneller geht’s nicht. Autos so weit das Auge reicht. Baustellen ohne Ende. LKW, die die linke Spur blockieren. Schlauberger, die mit einer Differenz von 5 km/h versuchen zu überholen. Puls bei 180, am Hals hervortretende Adern, 200 Dezibel Schreilautstärke. Dass die Scheiben meines Mietwagens nicht zerbarsten, wundert mich noch jetzt. Der Höhepunkt ist erreicht, als ich in einer Baustelle in einen Stau gerate. Da war ein LKW liegen geblieben, stelle ich später fest. Dass man sich wunderbar die Nägel feilen kann, während man das Fahrzeug sicher mit dem Oberschenkel durch die Baustelle lenkt, habe ich mir wieder einmal eindrucksvoll bewiesen.
Zu all dem Freitagabendverkehr kam dann noch mein Fahrzeug, das mir fast den letzten Nerv raubte. Liebe Sixt-Mitarbeiter: ich weiß ja nicht, welche Maßstäbe Ihr für ein Fahrzeugupgrade ansetzt. Aber für mich ist eine A-Klasse im Vergleich zu einem Golf V nicht wirklich ein Upgrade. Au contraire! Gut, immerhin 215 bergab mit Rückenwind hat er hingelegt. Das entschädigt aber nicht für die Momente, in denen der Seitenwind mich fast aus der Kurve gehauen hätte. Oder die Tatsache, dass die Karre im Drehzahlbereich zwischen drei- und viertausend langsamer beschleunigt als meine Oma mit ihrer Rolligehhilfe. Der Hammer war, als ich mich bei Tempo 180 von einem Citroën Saxo überholen lassen musste! Von einem Citroën!!
Was bleibt am Schluss zu sagen? Dieschlechtesten schlimmsten Autofahrer sind die aus Leipzig und aus Torgau. Die scheinen immer noch zu denken, sie hätten einen Trabbi unterm Arsch!
Freitag Abend. A5, Frankfurt gen Norden. Ein Verkehrsaufkommen, wie ich es noch nie gesehen habe. Die Schilder deklarieren 80 als Höchstgeschwindigkeit. 80 wäre schön. 60. Schneller geht’s nicht. Autos so weit das Auge reicht. Baustellen ohne Ende. LKW, die die linke Spur blockieren. Schlauberger, die mit einer Differenz von 5 km/h versuchen zu überholen. Puls bei 180, am Hals hervortretende Adern, 200 Dezibel Schreilautstärke. Dass die Scheiben meines Mietwagens nicht zerbarsten, wundert mich noch jetzt. Der Höhepunkt ist erreicht, als ich in einer Baustelle in einen Stau gerate. Da war ein LKW liegen geblieben, stelle ich später fest. Dass man sich wunderbar die Nägel feilen kann, während man das Fahrzeug sicher mit dem Oberschenkel durch die Baustelle lenkt, habe ich mir wieder einmal eindrucksvoll bewiesen.
Zu all dem Freitagabendverkehr kam dann noch mein Fahrzeug, das mir fast den letzten Nerv raubte. Liebe Sixt-Mitarbeiter: ich weiß ja nicht, welche Maßstäbe Ihr für ein Fahrzeugupgrade ansetzt. Aber für mich ist eine A-Klasse im Vergleich zu einem Golf V nicht wirklich ein Upgrade. Au contraire! Gut, immerhin 215 bergab mit Rückenwind hat er hingelegt. Das entschädigt aber nicht für die Momente, in denen der Seitenwind mich fast aus der Kurve gehauen hätte. Oder die Tatsache, dass die Karre im Drehzahlbereich zwischen drei- und viertausend langsamer beschleunigt als meine Oma mit ihrer Rolligehhilfe. Der Hammer war, als ich mich bei Tempo 180 von einem Citroën Saxo überholen lassen musste! Von einem Citroën!!
Was bleibt am Schluss zu sagen? Die
madamesauvage - 10. Dez, 12:22