Money matters

Na, was wird der Otto-Normal-Student es sich wohl kosten lassen, seine Diplomarbeit drucken, hübsch binden und so aufmachen zu lassen, dass man sie dem Prof guten Gewissens in die Hand drücken kann? Beachte: ich spreche hier nicht von Kosten, die eventuell für Ghostwriter, Bestechungen von Prüfern o.ä. anfallen. Ich meine die stinknormalen Druckkosten, die anfallen, wenn man nicht gerade mit dem hauseigenen, an Altersschwäche leidenden Tintenstrahldrucker zu Werke geht und abschließend die paar Seiten mit Mutters altem Tacker zusammen heftet.
20 Euro, 30 Euro, 50 Euro? Nee! 107 Euro 52! Richtig, in Worten hundertsieben Euro zweiundfünfzig. Und dabei habe ich sogar auf die Goldeinfassung und das handgeschöpfte Büttenpapier verzichtet. Aber man gönnt sich ja sonst nichts.
Das Beste: von der Auftragserteilung bis zur Fertigstellung hat es nur schlappe sieben Tage gedauert! Ich bin begeistert.

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