Donnerstag, 31. August 2006

wenn es weiter nichts ist

Nachdem ich eine Mammutaufgabe heute bewältigt habe, auf die ich seit WochenTagen hin gearbeitet habe, bin ich irgendwie in ein Loch geplumpst. Ein Loch, in dem Verpflichtungen nicht existieren. Mit anderen Worten: ich habe eine lange Liste an Dingen, die noch heute von mir erledigt werden müssen und die keinen Aufschub dulden. Und was mache ich? Ich surfe durch dieses tolle Netzwerk, zu dem ich eingeladen wurde, um dort in kürzester Zeit die gleiche Anzahl Kontakte zu knüpfen wie ich sie hier habe. Eine völlig sinnfreie, aber Spaß bringende Tätigkeit also, die mich von den wichtigen Dingen im Leben abhält.
Warum ich davon berichte? Keine Ahnung. Wohl, um die Zeit totzuschlagen und mich vor Koffer packen, Knöpfe annähen, Vorlesungen nacharbeiten, Briefmarken kaufen, wichtige Telefonate führen, Schlafzimmer aufräumen den lästigen Arbeiten zu drücken.

off topic: meine Lieblingssuchanfrage des Tages: beim Auto fahren richtig schalten. Mädels, dafür wendet Euch doch lieber an ihn hier oder ihn hier.

Ferienende

Heute beginnt die Schule wieder. Wodurch sich das bemerkbar macht? Die öffentlichen Verkehrsmittel sehen sich einer enormen Auslastung gegenüber. Statt freier Platzwahl heißt es ab heute wieder dicht zusammen rücken und die Türbereiche frei machen.
Ich sehe Menschen, die sechs Wochen lang nicht jeden Morgen den Weg zur Hochschule mit mir geteilt haben. Sie sind mir bekannt. Aber ich habe sie nicht vermisst. So einprägsam sind ihre Gesichter nicht als dass sie mir in der letzten Zeit gefehlt hätten. Jetzt sind sie wieder da und es ist, als wären sie nie fort gewesen.

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