Sonntag, 16. Juli 2006

Me and my shadow

Wow! Wow! Wow! Was sonst soll ich zum gestrigen Konzertabend sagen?
Nach Orson, einer Band aus Los Angeles, die ich irgendwo zwischen the Strokes und the Bravery ansiedele und die mir sehr gut gefallen haben und Basement Jaxx, die leider noch nie meinen Geschmack getroffen haben, tollen Musikvideos von u.a. Artic Monkeys, Bloc Party und Nirvana kam ER, Mr. Robert Peter Williams dann auf die Bühne.
Trotz kränklichen Zustandes, den er nach jedem Titel noch einmal dem Publikum ins Gedächtnis rufen musste, um noch ein wenig Mitleid zu erheischen, hat er mal wieder eine Show abgezogen, die ihresgleichen sucht.
Auch wenn ich dieses Mal keine VIP-Karte hatte und dieses Mal dem guten Rob nicht persönlich viel Glück wünschen konnte, war und bin ich noch immer restlos begeistert. Wie schafft es ein Mann, 80.000 Menschen dazu zu bewegen, genau das zu tun, was er möchte, sei es, ihm auf Kommando ins Gesicht zu pusten oder "Alles fit im Schritt" zu brüllen? Ich weiß es nicht und genau das ist das Faszinierende an ihm.
Vom klassischen Schönheitsideal kann man nicht sprechen, vielleicht ist es seine arrogante und doch liebenswerte Art, mit dem Publikum zu flirten, die jeden, ob Mann oder Frau, im Publikum in seinen Bann zieht.
Meine persönlichen Highlights des Abends? Der Auftritt mit Johnny Wilkes, die A cappella Version des Publikums von "Come undone" und natürlich die Gassenhauer "Angels", "Feel" und "Back for Good", prinzipiell aber die ganzen 120 Minuten von halb neun bis halb elf. An dieser Stelle danke dafür!

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