Begegnungen

Montag, 2. Juli 2007

Promis in Köln III

Der Kölner Flughafen scheint ein Tummelplatz für B- und C-Promis zu sein. Heute Morgen stand Oliver Welke vor mir am Quick Check-In. Das scheint der einzige Mensch der Welt zu sein, den das Fernsehen schlanker aussehen lässt.
Mein Kollege hatte bereits das Vergnügen mti Angela Ermakowa samt Anhang sowie Wolfgang Clement. Darauf arbeite ich noch hin.

Jetzt noch eine kleine Aufforderung an alle Kreativen da draußen: nächste Woche findet ein Rounders Spiel (wohl vergleichbar mit Baseball) statt und ich wurde gezwungen habe mich bereit erklärt, ein Team auf die Beine zu stellen. Die Leute dafür habe ich fast alle beisammen, jetzt fehlt noch ein gescheiter Name.
Welcher Name ist also bitte bescheuert genug, dass man ihn unserem Team geben könnte? Wenn möglich, sollte er Worte, die mit den Buchstaben M, D und A beginnen, enthalten. Also los, Eure Kreativität ist gefragt! (Ich bin ja ganz schlecht in sowas.)

Donnerstag, 28. Juni 2007

Lila Schrift auf grünem Grund

Kennt Ihr alle, oder? Na klar! Wimbledon! Das legendäre englische Tennisturnier hat gerade erst begonnen. Das Wetter passt mal wieder wie die Faust aufs Auge und auch die Erdbeeren schmecken wieder.
Wie dem auch sei.

Gerade eben noch stehe ich in der Schlange vor der Passkontrolle am Köln-Bonner Flughafen. Die deutschen Synchronstimmen von Julia Roberts und Pierce Brosnan als James Bond (oder John Sinclair, wie es beliebt) gehen mir auf die Nerven heißen einen in Köln-Bonn willkommen ('Herzlich Willkommen in Bonn. Köln-Bonn.') und weisen daraufhin, dass Rauchen nicht gestattet ist.
Da linse ich auf den Ausweis neben mir. Barbara Rittner-Diehl (oder so ähnlich), geb. Rittner steht da. Moment mal, denke ich. Barbara Rittner kennst Du doch. Die hat doch früher mal Tennis gespielt. Kurzer Check (Ganzkörperscan, Ihr wisst schon): Turnschuhe, Trainingshose, Wilsonrucksack und da: ein kleines grünes Bändchen mit lila Schrift drauf. Aha, die Dame kommt gerade aus dem Londoner Vorort und fliegt auch nur Lufthansa. Klar, irgendwie muss ja jeder von A nach B kommen.
Also schön, kurz zusammen gefasst: Steffi Graf hätte ich auf 100 Meter erkannt. Anke Huber, klar. Marlene Weingärtner, nö. Barbara Rittner, wie man sieht, brauche ich da den Ausweis zur Hilfe. Bei den Männern sieht es ähnlich aus: Boris Becker, keine Frage. Michael Stich, sischer. Charlie Steeb, auch. Sogar Marc-Kevin Goellner! Tommy Haas, Nicolas Kiefer (den hab ich sogar schon mal in Hannover gesehen), alle dabei. Aber wie sieht es mit Eric Jelen aus? Wohl eher nicht. Da endet auch schon meine Liste deutscher Tennisspieler und ewiger Talente. Und, wie sieht es mit Euch aus? Hättet Ihr die alle erkannt?

Samstag, 23. Juni 2007

Promis in Köln II

Am Donnerstag habe ich in Heathrow Kai Ebel gesehen. Ich war ganz überrascht, dass der doch recht groß gewachsen ist, zumindest größer als ich.
Mit mir geflogen ist dann Nazan Eckes, was ich aber erst in Köln-Bonn am Gepäckband bemerkte. Sie war sicher genauso genervt wie ich, dass zunächst unsere Startzeit um 25 Minuten verschoben wurde, wir dann den Start abbrechen mussten, weil sie Warnlampen leuchteten, die Reparatur so lange dauerte, dass wir nochmals 25 Minuten warten mussten und insgesamt dann mit knapp zwei Stunden Verspätung in Köln landeten. Ganz toll.
Viel witziger fand ich die Begegnung mit einem Herrn, der fünf Monate lang jeden Tag mit mir im selben Zug von Köln Süd nach Düsseldorf Hauptbahnhof gefahren ist und der am Donnerstag auch in der selben Maschine wie ich von London-Heathrow nach Köln-Bonn saß. Köln ist eben ein Dorf!

Montag, 4. Juni 2007

Promis in Köln

Eben hab ich Ingolf Lück im Baumarkt gesehen. Hö Hö. Der sah auch mehr aus wie ein Heimwerker als wie ein Moderator.

Montag, 28. Mai 2007

Kölner Blogger sind die Nettesten

Stell ich jetzt einfach mal so in den Raum. Und sie futtern so viel Aioli, dass man meinen könnte, sie arbeiteten als Vampirjäger. Danke für den sehr netten Pfingstmontagabend, Blabber!

Freitag, 25. Mai 2007

Die Promis und ich

Nachdem ich mich an anderer Stelle schon einmal über mangelnde Promidichte in Köln und meine Unfähigkeit, eben diesen über den Weg zu laufen ("Es gibt gar keine Prominenten in Köln. Das ist alles ein Gerücht!") bereits beklagt geäußert hatte, war es nun gestern soweit. Premiere für Madame! Einen Promi in Köln gesichtet! Und dazu noch einen, der wahrscheinlich gar nicht hier wohnt, aber vielleicht demnächst, wer weiß. Wobei, dann wäre er ganz schön blöd. Nicht wegen Köln, niemals, aber aufgrund des Jobs, den er dann annehmen würde.
Der Maibaumaufsteller und ich durften also gestern im VA PIANO (sehr gutes Carpaccio!) Zeuge des Buhlens um Mohamed Zidan werden. Gebuhlt wurde in der Form eines schmierig aussehenden Agenten mit breitem Kreuz, gut sitzendem Anzug und kahl geschorenem Kopf, der früher wohl mal bei Moskau Inkasso anheuern wollte, aber die Aufnahmeprüfung nicht bestanden hat. Egal. Glücklich sah der Mohamed jedenfalls nicht aus. Er hat wohl nicht so den Bock auf den FC. Aber schöne Augen hat er! Daran habe ich ihn wohl auch erkannt.

Dienstag, 15. Mai 2007

Grenzdebil

Ich sollte das jetzt immer so machen. Morgens in der Bahn keine Musik mehr hören, sondern mich fünfzehn Minuten lang anlächeln lassen. Was für ein schöner Start in den Tag...

Samstag, 12. Mai 2007

Kölner in Düsseldorf

Ich bin nicht die einzige, die alltäglich die Fahrt nach Düsseldorf auf sich nimmt, um dort dem Broterwerb nachzugehen.
Jeden Tag sehe ich in der Straßenbahn die selben Leute. Woher sie kommen, weiß ich nicht. Aus welchen Städten sie anreisen, ob sie unfern des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wohnen oder mit dem Rad zum Bahnhof fahren, um dort in die U-Bahn zu steigen.
Wenn mein Zug aber mit zwanzig Minuten Verspätung Düsseldorf erreicht und trotzdem die selben Leute mit mir in meine Bahn steigen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass auch sie in dem verspäteten Zug saßen.
Bei einer Person habe ich das gestern bemerkt. Er ist mir schon vorher des öfteren aufgefallen. Nicht nur, weil er recht attraktiv ist, (George-Clooney-attraktiv, nicht Jude-Law-attraktiv), sondern auch, weil ich mir einbilde, dass er mich immer wieder verstohlen anblickt.
Er wirkte immer sehr unnahbar, verschlossen, nachdenklich, mit einer Denkfalte zwischen den Augenbrauen. Sehr markante Gesichtszüge, klassisch elegant gekleidet, nicht sehr groß, vielleicht 1,78.
Gestern dann saß ich ihm zum ersten Mal gegenüber und konnte ihn ein wenig eingehender studieren. Und was passierte? Er schaute ständig zurück und lächelte mich an! Ich war ganz überrascht. Nicht ob der Tatsache, dass er mich anlächelte, sondern dass er überhaupt lächelte. So nachdenklich und verschlossen wie er auf den ersten Blick erscheint, ist er wohl gar nicht.
Ich bleibe am Ball.

Dienstag, 8. Mai 2007

OMG

Wie unsexy ist es eigentlich, morgens in der Straßenbahn vorgeschnittene Apfelstücke mit einer Gabel aus einer Tupperdose zu essen? Wenn man nen Jack Wolfskin Fleece trägt, die Erotik von Renate Künast hat und so breitbeinig da sitzt als hätte man dicke Eier wenig damenhaft dasitzt, dann schon sehr!

Dienstag, 1. Mai 2007

Gesten

Er hat den DJ bestochen, um mich singen zu hören. "Angels".

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